Funktionelles Training

 

Im Gegensatz zu anderen Methoden zeichnet sich das funktionelle Training dadurch aus, dass es ganzheitlich und parallel alle Wirkungsebenen des Körpers fordert. Neben einzelnen Muskeln werden auch die Muskelansätze, die Sehnen und die Gelenke gestärkt. Der Begriff „funktionell“ wurde geprägt durch den amerikanischen Physiotherapeuten Gray Cook, der in erster Linie damit Bewegungsabläufe aus dem Alltag beschreibt. Im Vergleich zum monotonen Training an einem starren Sportgerät, werden beim funktionellen Training alle Muskeleinheiten, die maßgeblich für die Stabilität und Mobilität des Rumpfes zuständig sind, dynamisch trainiert.

 

Der Vorteil dieser Methode ist der Aufbau der tiefer liegenden Muskeln, der wie ein Schutzmantel für den Körper wirkt. Das Ergebnis ist eine Verbesserung der Figuroptik und die gleichzeitige Minimierung des Verletzungsrisikos beim Sport und im Alltag.

 

Das funktionelle Training verbessert aber nicht nur das Zusammenspiel der Muskeln. Es optimiert in kürzester Zeit die Leistungsfähigkeit in den Bereichen Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit des Trainierenden. Es ist damit nicht nur höchst effektiv, sondern auch extrem vielfältig und grenzenlos einsetzbar z.B. mit Hilfe eines Schlingentrainers wie dem TRX. Ein kontinuierliches und vor allem korrektes Training unterstützt nicht nur die Gesundheit, indem es psychischen und physischen Stress vermindert, es beugt ebenso körperliche Beschwerden wie Verspannungen und Rückenschmerzen vor. Ganz nebenbei strafft die sportliche Aktivität den Body und lässt die Pfunde schmelzen.

 

Die körperliche Bewegung befreit außerdem den Kopf und produziert viele Endorphine, die positiv auf die Psyche wirken. Gerade in einer schnelllebigen Gesellschaft, die von Stress, Leistungs- und Zeitdruck sowie Schönheitsidealen geprägt ist, kann dies für den notwendigen Ausgleich sorgen.

 

Unerfahrene Sportler bzw. Wiedereinsteiger sollten das Training in jedem Fall mit einem fachlich kompetenten Trainer beginnen, damit es nicht zu falschen oder ungenauen Bewegungsabläufen kommt, die im schlimmsten Fall Verletzungen herbei führen können. Zusammen mit dem erfahrenen Trainingspartner wachsen nicht nur die Motivation und die Sicherheit – es ist auch viel schöner die persönlichen Erfolge zu teilen.